Design for Polymer Additive Manufacturing

Design for Polymer Additive Manufacturing

Kursübersicht

Grundlegende Designprinzipien für die polymerbasierte additive Fertigung mit Laser Powder Bed Fusion (LPBF). Dieser Kurs bietet praktische Strategien zur Optimierung der Geometrie, zur Minimierung des Materialverbrauchs und zur Verbesserung der Druckzuverlässigkeit. So können Sie Bauteile konstruieren, die sich fertigen lassen und die Vorteile der Polymer-LPBF-Technologie voll ausschöpfen.

Format: Online-Kurs

Zeitaufwand: 1 Stunde

Ideale Dauer: 1 Tag

Sprache: Englisch 

Voraussetzungen: Grundlegende CAD-Kenntnisse werden empfohlen

Wesentliche Lernmethoden:

E-Learning
Video
Preis:
€270,00

Bitte beachten Sie: Wir verkaufen derzeit nur an Unternehmen, nicht an einzelne Verbraucher.

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Beschreibung

Dieser Kurs ist auf Ingenieure und Designer zugeschnitten, die Erfahrung mit CAD haben und mit traditionellen Fertigungsprozessen wie Spritzguss oder Zerspanung vertraut sind. Sie erhalten ein umfassendes Verständnis des Polymer-LPBF-Prozesses, das funktionale Konstruktion, Materialeffizienz und häufige Herausforderungen wie Wandstärke, Ausrichtung und Oberflächenqualität abdeckt.

 

Anhand von Schritt-für-Schritt-Anleitungen und realen Beispielen – einschließlich einer Fallstudie über ein medizinisches Gerät – lernen Sie, wie Sie DfAM-Prinzipien anwenden, um leichte, haltbare und kostengünstige Polymerteile herzustellen. Nach Abschluss erhalten Sie ein offizielles EOS-Zertifikat in Design for Polymer LPBF.

Für wen ist es geeignet?

  • Konstrukteure und CAD-Fachleute, die mit Polymermaterialien arbeiten
  • Ingenieure, die von der traditionellen Fertigung zum additiven Design wechseln
  • Alle, die Druckfehler reduzieren und die Teileleistung verbessern möchten

Was Sie lernen werden

  • Wie man leichte, funktionelle Teile für Polymer-LPBF konstruiert.
  • Wie man DfAM-Prinzipien für verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit anwendet.
  • Best Practices für Wandstärke, Ausrichtung und Toleranzen.
  • Strategien zur Optimierung der Materialnutzung und Nachbearbeitung.
  • Wie man Parameterblätter und Prozessdaten zur Qualitätskontrolle interpretiert.

Kursaufbau

Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Laser Powder Bed Fusion-Prozess für Polymere, seine Vorteile gegenüber der traditionellen Fertigung und seine Position in der Additiven Fertigung.
Erfahren Sie, wie der Polymer-LPBF-Prozess eine beispiellose Designflexibilität ermöglicht und wie Sie geometrische Komplexität mit Kosteneffizienz durch intelligentes Nesting und Teileoptimierung in Einklang bringen können.
Lernen Sie die grundlegenden Prinzipien von Design for Additive Manufacturing (DfAM) kennen, einschließlich funktionsorientiertem Design, Materialminimalismus und Kraftflussausrichtung, um leichte, hochleistungsfähige Teile zu erzielen.
Anwenden von praktischen Regeln für den Erfolg—in Bezug auf Wandstärke, Löcher, Stifte, Gewinde, Scharniere, Beschläge und Gitterstrukturen—um die Druckbarkeit und eine zuverlässige Bauteilleistung zu gewährleisten.
Verstehen, wie sich Dateiexport, Skalierung, Teileausrichtung und Schachtelung auf die Druckqualität, die Maßgenauigkeit und die Oberflächenbeschaffenheit auswirken.
Betrachten Sie wesentliche Endbearbeitungsmethoden wie Entpulvern, Glasperlenstrahlen und chemisches Glätten und erfahren Sie, wie sich Designentscheidungen auf die Ergebnisse der Nachbearbeitung auswirken.
Erfahren Sie, wie ein Hersteller von Medizinprodukten Polymer-LPBF eingesetzt hat, um eine patientenspezifische OP-Schablone zu entwickeln und herzustellen – wodurch die Produktionszeit verkürzt und die Ergebnisse verbessert wurden.
Fassen Sie die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und untersuchen Sie, wie Sie diese DfAM-Konzepte in zukünftigen Projekten und weiteren Training Möglichkeiten innerhalb des EOS-Lernpfads anwenden können.

FAQ

Ingenieure und Konstrukteure, die praktische Designfähigkeiten für die Additive Fertigung von Polymeren entwickeln möchten.

Der Fokus liegt auf dem Polymer-LPBF-Verfahren und bietet Design-Einblicke speziell für diese Technologie – nicht für allgemeines additives Design.

Jede Standard-CAD-Software ist ausreichend. Datenaufbereitungswerkzeuge wie EOSPRINT oder Materialise Magics sind optional.

Lernende können zum EOS Process Engineering and Science Certificate Program aufsteigen, um ihre AM-Expertise zu vertiefen.

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